Historische Börsenhöchststände – und unsere Depots?

Der Jahresstart 2025 hatte es in sich. Noch im Frühjahr schien es, als würden die Börsen unter die Räder geraten: Zolldrohungen des ehemaligen US-Präsidenten Trump sorgten für spürbare Nervosität.

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Der DAX und der S&P 500 gaben deutlich nach – viele Anleger fragten sich, ob die Rekordjagd an den Märkten abrupt endet.

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Doch wie so oft kam es anders. Die angekündigten Maßnahmen blieben aus, und die Märkte nahmen wieder Fahrt auf.

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Beeindruckende Zwischenbilanz:

• DAX: Start bei 20.024 Punkten → Tief am 9. April bei 19.670 Punkten → aktuell über 24.000 Punkte.
• S&P 500: Start bei 5.868 Punkten → Tief am selben Tag bei 4.982 Punkten → aktuell rund 6.400 Punkte.

Auf den ersten Blick könnte man meinen: Wer investiert ist, muss jetzt auf dicken Gewinnen sitzen. Doch ein Blick in die Depots zeigt: Die Entwicklung fällt oft weniger spektakulär aus.

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Warum ist das so?
Die Antwort liegt nicht im Aktienmarkt selbst, sondern im Wechselkurs. Seit Jahresbeginn hat der US-Dollar gegenüber dem Euro rund 15 % an Wert verloren (von 1,02 auf etwa 1,17). Für Anleger in global ausgerichteten Depots – mit einem hohen US-Anteil von ca. 60 % – bedeutet das: Kursgewinne bei US-Aktien und -Anleihen werden durch den schwächeren Dollar zum Teil aufgezehrt.

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Was heißt das für Ihre Geldanlage?
Kurzfristige Währungsschwankungen sind normal und kein Grund zur Panik. In den vergangenen Jahren war der starke Dollar ein Gewinnbringer, und Währungsbewegungen können sich jederzeit wieder drehen.

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Entscheidend ist die langfristige Perspektive: Eine breite Diversifikation und eine klare Anlagestrategie gleichen solche Effekte über die Zeit aus.

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Unser Fazit:
Die Märkte präsentieren sich stark, unsere Depots sind strategisch solide aufgestellt.

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Gelassenheit ist auch jetzt der beste Ratgeber – denn an der Börse gewinnt, wer nicht jedem kurzfristigen Zucken hinterherläuft, sondern konsequent seinen langfristigen Plan verfolgt.

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